Schwäche einzugestehen ist mutig
Wie viel besser würde es unserer Welt gehen, wenn sich mehr Menschen um sich selbst kümmern würden?
Das denke ich mir immer mal wieder, wenn ich einen Moment innehalte und die Welt betrachte.
Schwäche eingestehen? Ne. Kann ich mir nicht leisten.
Und so geht’s vielen. Schwäche ist leider vielerorts immer noch ein Tabuthema. Schade eigentlich, denn gerade die Schwäche bietet ein immenses Potenzial für persönliches Wachstum.
Prägungen aus der Kindheit
Sophie Lauenroth ist in ihrem Buch ähnlicher Meinung. Sie fordert ihre Leser:innen auf, das eigene Leben auf familiäre Prägungen zu prüfen. Sie spricht über Generationen übergreifende Traumata und hilft den Leser:innen, diese und andere Ängste 1. zu verstehen, 2. zu verändern und 3. zu vertrauen.
Dafür bietet sie als Psychologin viel Hintergrund- und Fachwissen, das sie in ganz einfachen Worten klar und verständlich rüberbringt.
Vom Wert der mentalen Gesundheit
Die Motivation für ihre Instagram-Videos wie auch für das Buch holt sich die Autorin in ihrer Mission:
«Meine Mission ist es, mentale Gesundheit für alle zugänglich zu machen und psychische Störungen zu entstigmatisieren. Ich möchte Menschen helfen, die Vergangenheit aufzuarbeiten, positiv in die Zukunft zu schauen und die beste Version ihrer selbst zu werden.»
– Klappentext, Sophie Lauenroth
Wir müssen endlich aufhören damit, psychische Gesundheit zu tabuisieren. Haben wir Schmerzen im Rücken, gehen wir schliesslich auch zum Arzt. Warum tun wir uns also so schwer, bei psychischen Leiden um Hilfe zu bitten?
👉 Ich hoffe, dass ganz viele Menschen dieses Buch lesen werden und Zufriedenheit mit sich und ihrem Leben gewinnen können. 💚
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