Buchgezwitscher
Auf meinem Blog triffst du auf eine kunterbunte Bücherwelt: Mal passen mir Romane, insbesondere Historische Romane, ganz gut. Dann will ich es genauer wissen und greife zu einem Sachbuch. Oder lasse mich von Biografien inspirieren. Und du – was liest du als nächstes?
Christian Schmid: Da hast du den Salat
Hast du gewusst, dass das Mundart Wort «Taburetli» linguistisch gesehen von der Trommel abstammt? Christian Schmid erklärt mit linguistischem Ansatz zahlreiche Begriffe und Redensarten rund um die Küche.
Dr. Marcus Täuber: Gedanken als Medizin
Dr. Marcus Täuber analysiert die Selbstheilungskräfte unseres Gehirn aus der Sicht eines Hirnforschers. Er untersucht die Auswirkungen von Stress auf das Gehirn und die konkreten Vorgänge, die selbiger im Körper auslöst. Er sieht unser Gehirn als Werkzeug, das in der Lage ist, auf die körperlichen Funktionen einzugreifen und sie auf gewünschte Art und Weise neu zu formen. Die Frage dabei ist: Wie weit kann und darf man gehen?
Der Buchowski Autormat auf dem Helvetiaplatz
Seit letztem Freitag, 21. August 2020 steht auf dem Berner Helvetiaplatz für drei Monate der Buchowski Autormat. Ja, du hast richtig gelesen, Autormat mit R. Denn dieser ehemalige Billettautomat kann mehr. Viel mehr.
Der Lesesessel im ONO Bern
Seit 1953 bietet das ONO Kulturschaffenden und Kulturinteressierten einen Ort um zusammenzukommen. Der Lesesessel ist ein innovatives Format des ONO für Literaturliebhaberinnen und -liebhaber. Ich hab den Anlass vom 05. August 2020 besucht und erzähle euch wies war.
Claire Adam: Goldkind
Zwillinge wie schwarz und weiss. Eine liebende Mutter, ein strenger Vater. Eine Paradiesinsel. Die Schule. Ein Einbruch. Ein Sturm. Ein verlorener Sohn. Und schliesslich ein Anruf, der einen Vater eine Entscheidung fällen lässt, die nie jemand sollte fällen müssen.
Fritz Vischer: Ansonsten munter
Seit 1977 sitzt Fritz Vischer nach einem Motorradunfall und monatelanger Reha im Rollstuhl. Er ist ein «Tetra», ein «Inkompletter». In seinem Buch schreibt er von «Aufbegehren und Anpassung, von Techniken der Bewältigung und Neuorientierung, von der Behinderung als Chance und Hoffnung als Energiequelle».
Bernhard Aichner: Totenfrau
Blum, die Bestatterin. Blum, die liebende Ehefrau. Blum, die glückliche Mutter. Und dann plötzlich: Blum, die Witwe. Unfall mit Fahrerflucht. Das Leben ausgehaucht, das ganze Glück, die Sicherheit, der Halt – alles weg. Und warum? Die Antwort liegt 5 Jahre zurück.
Frank Berzbach: Die Schönheit der Begegnung
Es sind zweiunddreissig Geschichten über den Anfang einer grossen Liebe. Allesamt analoge Begegnungen, facettenreiche Begegnungen, leidenschaftlich, natürlich – magische Momente, in denen zwei Seelen zueinanderfinden, ganz ohne Kitsch und völlig egal an welchem Ort, zu welcher Zeit oder unter welchen Umständen. Eine Buchperle wie eine Schachtel Pralinen!
Jean-Philippe Blondel: 6 Uhr 41
«Entschuldigen Sie, sitzt neben Ihnen schon jemand?» – Nicht diese idiotische Frage wirft Cécile aus der Bahn, sondern der Mann, der im Inbegriff ist, sich neben sie zu setzen: Philippe Leduc. Ihre Jugendliebe von vor dreissig Jahren. Das hat ihr gerade noch gefehlt! Verwirrt und plötzlich wütend schüttelt sie den Kopf und räumt energisch ihre Tasche weg, insgeheim hoffend, er habe sie nicht erkannt. Doch das hat er.
Verena Blum-Bruni: Huufyse mit Gomfi
Verena Blum-Bruni berichtet vom Berner Länggassquartier, als noch Trams fuhren, die Schanzenbrücke für den Wintersport genutzt wurde, die Uni Tobler noch Schokolade produzierte, beim Tierspital noch Gärten gehalten wurden und als im Bremer noch die Formel 1 holpernd und schwarz rauchend zwischen den Baumstämmen hindurch preschte.