Buchgezwitscher
Auf meinem Blog triffst du auf eine kunterbunte Bücherwelt: Mal passen mir Romane, insbesondere Historische Romane, ganz gut. Dann will ich es genauer wissen und greife zu einem Sachbuch. Oder lasse mich von Biografien inspirieren. Und du – was liest du als nächstes?
Fritz Vischer: Ansonsten munter
Seit 1977 sitzt Fritz Vischer nach einem Motorradunfall und monatelanger Reha im Rollstuhl. Er ist ein «Tetra», ein «Inkompletter». In seinem Buch schreibt er von «Aufbegehren und Anpassung, von Techniken der Bewältigung und Neuorientierung, von der Behinderung als Chance und Hoffnung als Energiequelle».
Bernhard Aichner: Totenfrau
Blum, die Bestatterin. Blum, die liebende Ehefrau. Blum, die glückliche Mutter. Und dann plötzlich: Blum, die Witwe. Unfall mit Fahrerflucht. Das Leben ausgehaucht, das ganze Glück, die Sicherheit, der Halt – alles weg. Und warum? Die Antwort liegt 5 Jahre zurück.
Frank Berzbach: Die Schönheit der Begegnung
Es sind zweiunddreissig Geschichten über den Anfang einer grossen Liebe. Allesamt analoge Begegnungen, facettenreiche Begegnungen, leidenschaftlich, natürlich – magische Momente, in denen zwei Seelen zueinanderfinden, ganz ohne Kitsch und völlig egal an welchem Ort, zu welcher Zeit oder unter welchen Umständen. Eine Buchperle wie eine Schachtel Pralinen!
Jean-Philippe Blondel: 6 Uhr 41
«Entschuldigen Sie, sitzt neben Ihnen schon jemand?» – Nicht diese idiotische Frage wirft Cécile aus der Bahn, sondern der Mann, der im Inbegriff ist, sich neben sie zu setzen: Philippe Leduc. Ihre Jugendliebe von vor dreissig Jahren. Das hat ihr gerade noch gefehlt! Verwirrt und plötzlich wütend schüttelt sie den Kopf und räumt energisch ihre Tasche weg, insgeheim hoffend, er habe sie nicht erkannt. Doch das hat er.
Verena Blum-Bruni: Huufyse mit Gomfi
Verena Blum-Bruni berichtet vom Berner Länggassquartier, als noch Trams fuhren, die Schanzenbrücke für den Wintersport genutzt wurde, die Uni Tobler noch Schokolade produzierte, beim Tierspital noch Gärten gehalten wurden und als im Bremer noch die Formel 1 holpernd und schwarz rauchend zwischen den Baumstämmen hindurch preschte.
Livia Anne Richard: Anna der Indianer
Im Erstlingsroman der Berner Theaterregisseurin Livia Anne Richard stellt sie uns ein eigenwilliges Mädchen vor, das die meiste Zeit ihrer Kindheit mit Indianerspielen verbringt. Anna ist das einzige Mädchen im Quartier. Ihr fällt daher automatisch die Rolle der Squaw zu. Doch das passt ihr nicht. Also vollzieht sie eine Mutprobe und erkämpft sich so die Rolle des Winnteou, die sie so schnell nicht wieder hergibt.
Ferdinand von Schirach: Kaffee und Zigaretten
Ferdinand von Schirach ist einer der Grossen. Sein Buch Kaffee und Zigaretten trägt den Titel «Weltbestseller». Seine Kolumnen, Texte, Bücher liest man überall in der Welt. Zahlreiche seiner Titel wurden mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er gehört zu den wenigen deutschen Autoren, die es auf internationales Terrain geschafft haben. Aber was macht ihn denn eigentlich so aussergewöhnlich?
Schweizer Literaturpreise 2020
Die Vergabe der Schweizer Literaturpreise ging 2020 in die 8. Runde! Jährlich verleiht das Bundesamt für Kultur an Schweizer Literaturschaffende fünf bis sieben Schweizer Literaturpreise, ebenso wie den Schweizer Grand Prix Literatur und die Spezialpreise Übersetzung und Vermittlung.
Tim Collins: Einfach mal nichts tun
Im Gespräch mit dem Faultiergremium schreibt Tim Collins einen knackigen und humorvollen Ratgeber mit praktischen Tipps für ein langsameres, gelasseneres und bewussteres Leben. Seine leicht anwendbaren Tricks sorgen für Entspannung und Lebensqualität in einem hektischen Alltag. Ganz nach dem Motto «eins nach dem anderen» – und dazwischen unbedingt mal mit einer Pause.
Alex Capus: Königskinder
Als Max und Tina beim Überqueren eines Alpenpasses eingeschneit werden und die Nacht im Auto verbringen müssen, erzählt Max die Geschichte von Jakob, dem Kuhhirten. Am Berghang vis-à-vis steht seine Hütte aus der Zeit der Französischen Revolution. Max berichtet, wie Jakob sich in die reiche Bauerntochter Marie verliebt. Als der Bauer vom Liebesglück erfährt, schickt er Jakob in den Kriegsdienst. Jahre später wird jener als Hirte an den Hof Ludwig XVI. gerufen. Und endlich scheint sich sein Glück zu wenden.











